Als nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Willingen mit dem Wunsch der jungen Leute nach sportlicher Betätigung ein zartes Pflänzchen aufkeimt, spielen die Skisportler hin und wieder in ihrem Training auch Fußball. Schon 1949 wird der FC Upland Willingen-Waldeck als Fußballclub gegründet, er verschwindet aber aus wirtschaftlichen Gründen schon bald wieder von der Bildfläche. Die jungen Willinger Burschen wie beispielsweise Wilhelm „Wullik” Kesper sowie Friedrich Querl und ihre Freunde zieht es deshalb in den 50er Jahren zu den Fußballspielen in den Nachbarort Usseln. Aber auch die Willinger Jugend hegt den Wunsch, dem Ball organisiert nachzujagen. So wird im Jahre 1959 von Hans-Herbert Kesper und Gerd Reinicke eine Jugendmannschaft gegründet. Es dauert aber noch einige Jahre, bis der SCW dauerhaft „am Ball” ist. Im Januar 1965 ist es soweit. In einer Ski-Club-Vorstandssitzung mit u.a. den Vorstandsmitgliedern Willi Hensel und Emil Plattner wird die Fußballabteilung des SC Willingen ins Leben gerufen, die mit eigenen Abteilungsvorständen unter dem Dach des Ski-Clubs sehr selbstständig ist. Erster Vorsitzender der Fußballabteilung wird Karl-Heinz Radzonath. Die ersten Spiele finden anlässlich eines Pokalturniers in Messinghausen statt. Als Obleute machen sich in diesen Jahren u.a. Heinrich Schlüter, Hans-Herbert Kesper und Fred Zatschek um die heimischen Balltreter verdient. Und der Ball ist in diesen Jahren wirklich noch aus echtem Leder. Wenn bei Wind und Wetter trainiert oder gespielt wird, dann hat das im Dauerregen nass gewordene Sportgerät durch das aufgesogene Wasser gut und gerne auch schon mal das Dreifache an Gewicht. So mancher junge Fußballer bekommt das Gefühl, er trete im Regen vor eine „Eisenkugel”. Erst viel später wird es Fußbälle aus Kunststoff geben, die mit der richtigen Schusstechnik nie für möglich gehaltene Flugkurven erreichen.
Erfolge im Willinger Fußball stellen sich ein. Die in der untersten Klasse gestartete Mannschaft des SC Willingen feiert 1966 als Meister der B-Klasse den ersten Aufstieg. In dieser Anfangszeit prägen Namen wie Karl-Heinz Engelbracht, Willi Hensel, Klaus Schirmak, Karl Urff, Helmut „Schwitte” Kesper, Wilhelm und Karl Kesper, Dieter Schütz sen., Hans-Herbert Kramer, Volker Krüger, Friedrich Querl, Erhard Müller, Heinz Behle, Herbert Figge, Dieter Benthin, Helmut Zachrau, Manfred Kesper, Jochen Minke, Horst Breuer, Karl-Wilhelm Lindner, Karl-Wilhelm Schweinsberg, Olaf Scheer und viele andere mehr das Bild. Etliche der erfolgreichen Skisportler spielen also auch gut und vor allem gerne Fußball.
1973 gelingt erstmalig der Aufstieg in die Bezirksliga. Neben den schon genannten etablierten Akteuren betreten neue Talente wie allen voran der schussstarke Heinrich „Bolle” Gerhard, später erster Upländer Lizenzspieler beim Zweitligisten KSV Baunatal und bis heute Willingens Fußball-Idol, Wolfgang Kramer, Martin Schrinner, Stjepan Brcelic, Michael „Charly” Strunk, Heinz Gügel, Erhard Kiel, Dieter Schrinner, Peter Strunk, Volker Börger, Heinrich Kesper, Wolfgang Schlüter und weitere gute Fußballspieler die Szenerie. Gespielt wird auf dem Sportplatz unterhalb der Ettelsberg-Seilbahn, nachdem sich ganz früher ein Sportplatz unter dem Willinger Eisenbahnviadukt befunden hatte, an den sich wohl nur noch die älteren erinnern können, und man später am heutigen Standort (Hoppecketalstadion) schon einmal einen Fußballplatz hatte. Leider gelingt es in dieser Zeit nicht, den begehrten Waldecker Pokal ein einziges Mal nach Willingen zu holen. Zweite und dritte Plätze in den Jahren 1971 und 1973 stehen in den Analen zu Buche. Später darf der höherklassige SCW im Waldecker Pokal nicht mehr starten, gewinnt dafür aber mehrfach den Hessenpokal auf Kreisebene. Von 1974 bis 1981 steht Lothar Kunzemann der Fußballabteilung voran. Ihm und seinem unermüdlichen Einsatz ist sehr viel für die weitere gute Entwicklung des Willinger Fußballs zu verdanken.
1965-1971 Karl-Heinz Radzonath
1971-1973 Hans-Herbert Kesper
1973- 1974 Emil Plattner
1974- 1981 Lothar Kunzemann
1981-1983 Manfred Kesper
1983-1985 Martin Schrinner
1985-1991 Manfred Kesper
1991-1994 Ulrich Beermann
1994-1996 Heinrich Gerhard
1996-2000 Heinrich Gerhard, Ulrich Beermann
2000-2002 Klaus Gurzinski
2002-2004 Ulrich Rehbein
2004-2006 Klaus Berthold, Bernd Nackas, Werner Wilke
2006-2016 Klaus Berthold, Matthias Wilke
2016-2018 Matthias Wilke, Jochen Schmitt
Seit 2018 Matthias Wilke, Jochen Schmitt, Bernd Sinemus, Thomas Querl, Hubertus Albers
In den 70er Jahren wird beim SC Willingen in der Fußball-Abteilung eine sehr gute Nachwuchsarbeit betrieben. Hier zeichnen sich vor allem Volker Krüger, Klaus Schirmak und Stjepan Brcelic aus, die das Hobby Fußball leben. Selbst zur aktiven Zeit – wie schon erwähnt – sehr gute Fußballer, geben sie ihr Können an die jungen Talente weiter und formen manchen Kreis- und Bezirksauswahlspieler. Mit dem großen Talent Michael Engelbracht, der in der Jugend schon groß gewachsen ist und über die nötige Technik, Kraft und Schnelligkeit verfügt, schafft es ein Spieler des SCW sogar bis in die Hessenauswahl. Diese Jugend um „Tinti” Engelbracht ist abonniert auf den Gewinn von Kreismeisterschaften und Waldecker Pokale. Leider gibt es im Kreis außer dem SV 09 Korbach kaum gleichwertige Gegner, so dass Kantersiege an der Tagesordnung sind. 1976 wird die C-Jugend Vize- Bezirksmeister. Aus den Jugendmannschaften von unter anderem Krüger und Schirmak schaffen viele talentierte „Eigengewächse” den Sprung in die erste Mannschaft. Dirk Emde, der schon in ganz jungen Jahren beim TSV Bigge/Olsberg in der höchsten deutschen Amateurliga spielt, später über viele Jahre ein Leistungsträger des SCW wird und nach einem Probetraining beim FC Schalke 04 einige Zeit unter Beobachtung des Bundesligisten steht, oder auch Namen wie u.a. Norbert Rosenwald, Fritz-Thomas Kesper, Heiner Müller, Frank Kesper, Dieter Schütz jun., Jürgen und Thomas Querl, Frieder Wilke, Arne Figge, Bernd Kesper, Erwin Wilke, Wolfgang von der Heide, Eckhard Rosenwald, Friedhelm Wilke, Klaus-Dieter Bartmann, Uwe Ziemann, Rainer Stanek, Peter Pantke, Bernd Emde, Peter und Thomas Kreten, Frank Schneider, Michael Plattner, Christian Hellwig, Jörg Schirmak, um nur einige zu nennen, stehen für diese Generation.
Ein wichtiges Jahr für die Fußballer ist das Jahr 1978. Das Clubheim am neuen, schmucken Hoppecketalstadion wird in Eigenleistung fertig gestellt, das bis heute das Zuhause der heimischen Kicker ist. Zur Einweihung sind die Amateure des 1. FC Köln mit Christoph Daum am 22. Juli zu Gast. Mit Manfred Kesper tritt 1981 nach der siebenjährigen Ära von Lothar Kunzemann ein neuer engagierter Vorsitzender an, der sich über lange Zeit mit seinen Helfern als Motor um die positive Entwicklung desWillinger Fußballs verdient macht.
Eine gute Entscheidung der Verantwortlichen ist es, 1980 den damals 40-jährigen Ex-Profi Wolfgang Paul als Trainer zu verpflichten, denn Paul formt nach seinen Vorstellungen eine Elf, die es bis nach Hessen schafft. Mit Borussia Dortmund hat der kantige und kopfballstarke Abwehrspieler, den Trainer Max Merkel zum BVB holte, 1965 den DFB-Pokal und 1966 den Europapokal der Pokalsieger gewonnen. Er gehörte
als Reservespieler auch zum WM-Aufgebot 1966 in England. Referenzen, an denen so mancher junge Willinger Spieler hoch schaut. Der Uhrmachermeister und Goldschmied aus Bigge setzt auf Disziplin. Er gibt seiner Mannschaft aber auch das Vertrauen, das man für den gemeinsamen Erfolg braucht, indem er sich immer vor seine Truppe stellt. Kritik findet bei den Spielersitzungen hinter verschlossenen Türen statt, nicht in der Öffentlichkeit über die Presse. Das honoriert die Elf mit starker Leistung. Zwischen Trainer und Mannschaft entwickelt sich trotz des nötigen Respekts eine verschworene Gemeinschaft, die alles für den großen Erfolg tut. Trainer Paul weiß auch, dass es für wirkliche Fortschritte trotz der guten eigenen jungen Spieler weiterer „Blutauffrischung” durch gute Akteure aus dem Waldecker Land und dem Westfälischen bedarf. So kommen Jahr für Jahr immer wieder neue Gesichter ins Hoppecketalstadion, von denen die meisten nicht zuletzt wegen der sprichwörtlichen guten Willinger Kameradschaft länger bis immer bleiben. Beispielhaft für viele andere aus dieser Zeit sind der langjährige Kapitän Matthias „Tissi” Krevet und Hubertus Albers zu nennen, die beide als gebürtige Westfalen in Willingen geheiratet und hier ihre Heimat gefunden haben, aber auch weitere starke Spieler wie Rainer Zenke, Christian Pohlmann, Oliver Schmidt, Jürgen Betten, Oliver Wilke, Torsten Vogel, Norbert Lück und viele andere mehr. Wolfgang Paul gelingt über ein Jahrzehnt als SCW-Trainer die gesunde Mischung zwischen Talenten und Routiniers. Er setzt auf die Jugend und scheut sich auch nicht, den einen oder anderen „Platzhirsch” in der Halbzeit durch Nachwuchsspieler zu ersetzen. Der Erfolg gibt ihm Recht. Schon im ersten Jahr unter Trainer Paul gelingt 1980/1981 der Wiederaufstieg in die Bezirksliga, wo der SCW eine gute Rolle spielt.
Einer der Höhepunkte sind die beiden Spiele im deutsch-deutschen Sportaustausch 1984 und 1985 mit dem damaligen DDR-Vorzeigeclub Lokomotive Stendal, von denen es pro Jahr nur ganz wenige Begegnungen gibt. Beide Spiele gehen zwar mit 0:2 am 15. Oktober 1984 in Willingen bzw. 1:4 am 30, September 1985 in Stendal bei Magdeburg vor 1500 Zuschauern, die den Gast aus dem Westen anfeuern, verloren, aber diese einschneidenden Erlebnisse auf gesellschaftspolitischer Ebene mit den Landsleuten im Osten sind für die damalige SCW-Reisegruppe bis heute unvergesslich.
„Einmal nach Flieden!” – Wunsch des Vorsitzenden Kesper soll 1986 wahr werden
„Einmal nach Flieden!” Diese Ausspruch vom Fußball-Boss Manfred Kesper meißelt sich in die Köpfe der Spieler ein. Das würde den Landesliga-Aufstieg bedeuten. Der Traum wird wahr, denn in der Saison 1985/1986 wird der SC Willingen durch einen 1:0- Auswärtssieg beim SV Falkenberg (Torschütze Michael Engelbracht) Meister der Bezirksliga Kassel. Natürlich ist die erste Landesliga-Fahrt ins osthessische Flieden ein Ereignis, aber besonders brisant sind die Kreisderbys gegen den SV 09 Korbach, der in dieser Zeit zumeist noch die Nase vorn hat. Der SCW behauptet sich in dieser Liga, besteht den Abstiegskampf erfolgreich und etabliert sich im Mittelfeld der Klasse. Als mit dem Rattlarer Eckhard „Ecki” Vogel der zu seiner Zeit wohl beste Fußballer weit und breit aus Korbach nach Willingen wechselt, kippt die Waage. Der SC Willingen wird unaufhaltsam zur Nummer eins in Waldeck, und es stellt sich heraus, dass Flieden noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein soll. Nach Platz fünf in der Saison 1989/1990 in der Landesliga Nord, gelingt im Jahr danach der ganz große Wurf. Der SC Willingen feierte am letzten Spieltag durch ein 1:1 (Elfmetertorschütze Frieder Wilke) vor vielen mitgereisten und begeisterten SCW-Fans im legendären Stadion Am Fünftenweg beim TuSpo Ziegenhain den Aufstieg in die Oberliga Hessen. Der Einzug in die höchste Amateurspielklasse (3.Liga) im Jahre 1991 ist der größte Erfolg in der
Die Triumphfahrt im offenen Lkw mit vielen jubelnden Fans entlang der Willinger Hauptstraße kann auch der einsetzende Regen nicht gefährden. Es folgt eine rauschende Aufstiegsfeier im „Brauhaus”. Am nächsten Tag feiert die Mannschaft im „Alten Fritz” ausgelassen weiter.
Im Zuge des Oberliga-Aufstieges wird das Clubheim erweitert, und das Hoppecketalstadion erhält eine Tribüne. Bis zu knapp 3000 Zuschauer kommen zu den Willinger Heimspielen, auswärts spielt der ranghöchste Ski-Club-Fußballverein in Deutschland, der oft fälschlicherweise als Sport-Club angekündigt wird, vor bis zu 8000 Zuschauern im Stadion am Schönbusch (Viktoria Aschaffenburg), am Bieberer Berg (Kickers Offenbach) oder im Auestadion (KSV Hessen Kassel). Sportlich läuft es nicht so gut in der neuen Umgebung, die junge Mannschaft hat ganz offensichtlich zu viel Respekt vor den großen Namen und starken Gegnern. Nach der Hinrunde wartet man bei vier Unentschieden noch immer auf den ersten Sieg, der vielfach möglich gewesen wäre. Das zum Schmunzeln anregende Zitat des ehemaligen Bundesliga-Stürmers und Nationalspielers Jürgen „Kobra” Wegmann passt auf die unsägliche Situation des SCW wie kein zweites: „Erst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu.”
Die Verantwortlichen tun das, was in einem solchen Fall Vereine viel zu häufig tun. Ein Trainerwechsel soll den Umschwung bringen. Doch da macht die Mannschaft nicht mit und stellt sich hinter Wolfgang Paul und „Schorsch” Niglis. Nach einer Krisensitzung tritt der komplette Vorstand zurück. Ulrich Beermann übernimmt den kommissarischen Vorsitz, als Trainer springt Uli Rehbein ein. Bis zum Saisonende feiert die SCW-Elf nach diesen vereinsinternen Querelen beachtliche Erfolge und besiegt unter anderem den Deutschen Amateurmeister SpVgg. Bad Homburg mit 3:0. Am Ende fehlen aber doch zwei Punkte, um den direkten Abstieg zu vermeiden.
In dieser Zeit hat der SC Willingen auch eine Damenmannschaft. Spielführerin Silke Krevet (geb. Bäringhausen) geht über Jahre voran. Als Trainer fungieren Dieter Schütz, Klaus Hamel, Horst Breuer und „Henner” Heerdt. Größter Erfolg ist der Triumph im Waldecker Pokal, den die Damen damit der männlichen Zunft voraushaben.
Über die Jahre gelingt es den Verantwortlichen im Willinger Fußball immer wieder, namhafte Gegner für Freundschaftsspiele aus dem Profibereich zu verpflichten. Zu Gast auf dem grünen Rasen des Hoppecketalstadions sind unter anderem Erst- und Zweitligisten wie Borussia Dortmund, FC Schalke 04, MSV Duisburg, Rot-Weiß Essen und Borussia Mönchengladbach.
1994/1995 steigt der SCW unter Trainer Niglis nochmals in die Oberliga auf (nach DFB-Reformen jetzt 4.Liga), aber der Klassenerhalt ist abermals nicht zu realisieren. Bis zur Spielzeit 2009/2010 ist der SC Willingen 23 Jahre ohne Unterbrechung in Ober- oder Landesliga (heute Verbandsliga) vertreten, bevor nach fast einem Vierteljahrhundert der Abstieg in die Gruppenliga erfolgt. Ein Jahr später (Saison 2010/2011) gelingt der Wiederaufstieg. Bis heute ist der SC Willingen eine feste Größe in der Verbandliga und steht im Jahr 2019 in der ewigen Tabelle der Liga auf Platz 5.
Immer weniger aktive Fußballer im Jugend- und Seniorenbereich zwingen die Vereine landauf, landab zu Spielvereinigungen. Das ist auch im Upland nicht anders. Zunächst gibt es schon 1981 den Zusammenschluss mit dem TSV Schwalefeld und dem TSV Rattlar im Jugendbereich. Und seit mittlerweile über zwei Jahrzehnten existiert zwischen den Fußballvereinen aus Willingen, Usseln, Schwalefeld, Rattlar und Eimelrod eine gut funktionierende Jugendspielgemeinschaft (JSG), die Erfolge auf Kreis- und Bezirksbene vorweisen kann. Mehrere Jahre haben die C-, B- und A-Jugend auf Bezirksebene ganz hervorragend abgeschnitten und den Klassenerhalt bei oftmals vier Absteigern von nur zwölf Teams in der Spielklasse geschafft. Die C-Jugend wurde Vizemeister im Bezirk und schrammte nur haarscharf am Aufstieg in die Hessenliga vorbei.
Auch den Waldecker Pokal haben die verschiedenen Jugendmannschaften der JSG nach überzeugend gewonnenen Endspielen wiederholt mit ins Upland genommen.
Und auch die Reserve des SCW, die als größten Erfolg den Aufstieg in die Bezirksoberliga unter ihrem damaligen Coach Ulrich „Schwalle“ Schwalenstöcker verzeichnet, hat in der Kreisoberliga mit Spielertrainer Michael Göbel und den „SCW-Urgesteinen Oli & Oli” (Pöttner und Schmidt) an der Spitze den angestrebten Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht.
Seit der Saison 1991/1992 trägt die „Zweite” ihre Heimspiele auf der „Rattlarer Alm” aus, und die Fusion mit dem traditionsreichen TSV Rattlar unter dem langjährigen TSV-Vorsitzenden Herbert Hellwig im Sommer 1991 ist genau der richtige Weg. Beide Vereine sind eng zusammengewachsen und greifen sich auch im Alt-Herren-Bereich, wo sich heute viele ehemalige heimische Fußballgrößen treffen.
Text: Dieter Schütz